Herzlich willkommen

Man kann davon ausgehen, dass etwa 5% der Bevölkerung dauerhaft unter Mundgeruch leidet und dass ein weitaus größerer Teil (etwa ein Drittel) Mundgeruch als Problem empfindet. Da sich die Quelle des unangenehmen Geruchs in den allermeisten Fällen im Bereich der Mundhöhle findet, sollte die Zahnmedizin hier eine Vorreiterrolle einnehmen. Auch wenn sich seit Gründung des AK Halitosis im Jahre 2009 bereits einiges getan hat, ist es im deutschsprachigen Raum leider immer noch so, dass in der medizinischen und zahnmedizinischen Ausbildung dieses Gebiet meist nur gestreift wird und Patientinnen und Patienten nur schwer kompetente Ansprechpartner finden.

Ziel des Arbeitskreises Halitosis ist es daher, im deutschsprachigen Raum die Ausbildungssituation auf dem Gebiet der Halitosis weiterhin zu verbessern, ärztlichen und zahnärztlichen Praxisteams Anleitung und Anregung zu geben, sich diesem Thema zu widmen und für eine flächendeckende Bereitstellung von Anlaufstellen für Betroffene zu sorgen.

Um diese Ziele zu erreichen, bedarf es einer Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis innerhalb eines weiten Spektrums wie Prophylaxe, Parodontologie, Hals- Nasen- und Ohrenheilkunde, innere Medizin und Psychologie.

Wer sich für das Thema Halitosis aus klinischen oder wissenschaftlichen Gründen interessiert, ist daher zur aktiven Mitarbeit eingeladen.

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